Unser Apfelgarten
Frisch und Lecker
Ab etwa Mitte August bieten wir, zeitweise auch zum Selbstpflücken, die folgenden Apfelsorten an (nach unterschiedlichem Reifezeitraum geordnet): Discovery, Delbarestivale, Alkmene, Cox Orange, Gravensteiner, Wellant, Gala, Elstar, Topaz, Fuji Kiku, Rubinette, Roter Boskoop, Pinova und Jonagold.
Unsere Kunden schätzen die Möglichkeit, frisches Obst direkt aus der Region zu erhalten, zu sehen, wo es wächst, selbst unmittelbaren, „handgreiflichen“ Bezug zu den Früchten zu bekommen und diese Erfahrung auch ihren Kindern zu vermitteln.
Wir sind Mitglied im Obstbauverband der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, erhalten fortlaufend dessen Empfehlungen und folgen den Richtlinien des integrierten Obstbaus.

Begleitet uns
Der Apfelgarten übers Jahr
Im Frühling erblühen die Bäume in zarten Farben, im Sommer reifen die Äpfel unter der Sonne. Der Herbst bringt die Erntezeit mit knackig-frischen Früchten, bevor der Winter den Garten zur Ruhe kommen lässt. Ein Naturschauspiel zu jeder Jahreszeit!

Januar
Im Januar sind es die kahlen, struppigen Bäume, die manchmal auf einem Schneeteppich stehen und uns an den Bratapfel zu Hause im Warmen denken lassen.

Februar & März
Im Februar / März erfolgt der Winterschnitt. Er wird von Hand, jeder Sorte angepasst, durchgeführt, um die Fruchtäste optimal zu belichten. Anschließend warten dann die eben beschnittenen, zierlich wirkenden Stämmchen auf warme Sonnenstrahlen und verstärken bald ihre Knospen.

April & Mai
Im April und Mai erblüht der Apfelgarten in duftender Pracht, während emsige Bienen vom hofeigenen Imker bestäubt werden. Im Juni leuchten die Bäume in sattem Grün, und kleine Äpfelchen werden sorgsam ausgedünnt – für beste Qualität. Regelmäßige Pflege, wie Rasenmähen und gezielter Pflanzenschutz, sorgt für gesunde Bäume. Unsere Obstplantage bleibt dabei ein wertvoller Lebensraum für Insekten, Milben und Vögel.

Juli & August
Im Juli beobachten wir merkliches Wachstum der Früchte, die ab August schon teilweise mit leuchtend-roter Farbe locken. Die ersten reifen Früchte werden vorsichtig herausgepflückt und etwa Ende August in unserem Hofladen direkt am Apfelgarten zum Verkauf angeboten.

September
Mitte September beginnt die Erntezeit: Besucher können verschiedene Apfelsorten probieren und direkt vom Baum pflücken – ganz ohne Leiter. Unsere Bäume werden sorgfältig per Hand durchgepflückt, nur reife Früchte kommen ins „Naturlager“. Überschüssige Äpfel lassen wir in der Mosterei Barteldrees zu naturtrübem Apfelsaft mit 100 % Fruchtgehalt pressen. Ein herbstliches Erlebnis für die ganze Familie!

Oktober & November
Ende Oktober ist die Ernte abgeschlossen, die letzten Äpfel fallen ab, das Laub wird braun. Blätter, Grasaufwuchs und Schnittholz werden gemulcht und dienen so als Dünger. Mit dem Laubfall entwickeln sich schon die Knospen für das kommende Jahr. Und wir verkaufen ab November gelagerte Äpfel und auch Apfelsaft auf unserem Bauernhof in Werther, Wellenstraße 11, – bis in das Frühjahr hinein, solange der Vorrat reicht.
Impressionen
Unser Apfelgarten
Zu jeder Jahreszeit eine Augenweide








Wissen to go
Wissenswertes über Äpfel
An apple a day keeps the doctor away! – Aber warum?
„Der Apfel enthält ausgewogene Gehalte an allem Notwendigen.“
Das gilt gleichfalls für die Mineralstoffe und Spurenelemente. Zahlreich der 30.000 bisher identifizierten sekundären Pflanzenstoffe finden sich im Apfel, darunter Phenole, besonders die Flavonoide und Carotinoide. Bestimmte Phenolverbindungen schützen vor Thrombosen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, hemmen Viren und Bakterien.
Die über 600 bekannten Karotinverbindungen bewahren die Haut vor UV-Schäden, reinigen die Arterien, kurbeln das Immunsystem an und schützen das Gewebe vor Krebs.


Wichtig für den menschlichen Organismus sind auch die übrigen Inhaltsstoffe des Apfels. Der hohe Anteil Fruktose am Gesamtzuckergehalt wirkt als Konzentrationsstütze und sorgt für einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel, die Voraussetzung für gleichmäßigen Schlaf.
Die Fruchtsäuren werden im Körper zu Basen umgebaut, wirken somit der Übersäuerung des Gewebes entgegen. Die reichlich enthaltene Apfelsäure zerstört Ansammlungen von Harnsäure, die bei Rheuma oder Gicht auftreten.
Das Besondere am Apfel ist, dass hier all die Gesundheitsspender so handlich verpackt sind, dass wir sie problemlos zwischendurch genießen können.“ (Quelle: Bundesfachgruppe Obstbau)